Paprika einfach aussäen – so geht es weiter!
Hier habe ich dir gezeigt, wie einfach es ist, Paprika selbst auszusäen: http://christineantensteiner.at/gartengenuesse/paprika-einfach-aussaeen/
Doch was kommt danach? Hier erfährst du es:
Nach 10 Tagen:
Die meisten Paprika der meisten Sorten sind nun zumindest zum Teil gekeimt – Paprikasamen keimen leider nicht gleichzeitig, weshalb ich immer einen Teil der Pflanzen schon vorher übersetze, doch ich will hier noch nicht vorgreifen…

Nach 20 Tagen:
Nun sind quasi alle Paprika gekeimt – und stehen zum Teil schon sehr eng. Jetzt kommt der nächste Schritt: das Piquieren oder Pikieren bzw. zu deutsch Vereinzeln.

Ich nehme dafür am liebsten WC-Papier-Rollen (von denen bei uns eine Menge anfallen) und halbiere sie mit einer stabilen Haushaltsschere. Außerdem stelle ich mir einige dieser durchsichigen Obst-Tegerl aus dem Supermarkt bereits – im Prinzip könnt ihr hier aber alles nehmen, wo die Erde nicht wegrinnt und das überschüssige Wasser aber schon.

In die halbierte Rolle kommt diesmal Komposterde, die ich leicht festdrücke und dann mit einem speziellen Pikierstab (oder meist einfach mit dem Stiel eines großen Löffels) ein Pflanzloch mache. Mit demselben Werkzeug lockere ich die Erde und versuche, die Paprikawurzeln möglichst vorsichtig zu trennen. Dann bekommt jedes kleine Pflänzchen seine eigene Rolle.

Die Erde rundherum festdrücken und gut angießen. Den ersten Tag verbringen die Pflänzchen zur Schonung in einem etwas dunkleren Zimmer, dann dürfen sie wieder an das sonnige Südfenster übersiedeln!

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